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CONECTA-Projekt.

Umwelterziehung und Partizipation in den Stadtvierteln

Im Jahr 2021 startete die Canarina-Stiftung “Conecta”, ein sozialpädagogisches Pilotprojekt, das als eine Reihe von Zielen und Aktionen auf der Grundlage von Umweltbewusstsein und Kommunikation konzipiert ist, um Netzwerke für die soziale Umgestaltung der Gemeinschaft zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung und der Kreislaufwirtschaft zu schaffen.

Es handelt sich um ein Projekt, das an der Schule ansetzt, aber auch das gesamte Umfeld mit einbezieht und darauf abzielt, den Bewohnern des Viertels La Cuesta, in der Gemeinde San Cristóbal de La Laguna, das für diese erste Piloterfahrung ausgewählt wurde, Strategien zur Sensibilisierung für die Umwelt zu vermitteln.

Das Projekt verwendet eine partizipatorische Methodik, die auf dialogischem Lernen mit der Bildungsgemeinschaft und integrativen Praktiken beruht, um gleichzeitig Effizienz, Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt zu erreichen, indem es sich an die Realität der verschiedenen Interessengruppen im Viertel anpasst und die verschiedenen Bevölkerungsschichten berücksichtigt: Kinder, Jugendliche, Bürger im Allgemeinen, den Handels- und Gastronomiesektor sowie lokale Gruppen und Verbände.

Zu diesem Zweck wurde in der ersten Phase eine lokale Informationskampagne entwickelt, die darauf abzielt, die Nachbarn für die Umweltprobleme zu sensibilisieren und ihre Verhaltensweisen im Sinne einer größeren Verantwortung und der Notwendigkeit zu ändern, sich aktiv an der Suche nach gemeinsamen Lösungen zu beteiligen, die die Erhaltung und den Schutz der Umwelt stärker berücksichtigen, und zwar in dem Bewusstsein, dass die Kreislaufwirtschaft auch einen Mehrwert und eine Verpflichtung gegenüber der Zukunft darstellt.

Das Umweltbewusstsein wird so zu einem Instrument für die Schaffung eines kohäsiven sozialen Gefüges im Einklang mit den in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen festgelegten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Autor: Jonathan Garcia